So ein Cello-Griffbrett ist ganz schön lang. Es könnte etwas Struktur vertragen. So etwa wie die Gitarre links mit ihren Bünden.
Nun durfte ich erstmals im Cello-Unterricht versuchen, Töne auf den Saiten zu finden, mich von den relativ wohltönenden leeren Saiten lösen. Ohne Aufkleber, ohne irgendeine Markierung dran, nur nach Gefühl und Gehör. Das wird die erste große Herausforderung für mich werden, mich auf diesem langen Griffbrett des Cello zurecht zu finden, die Töne sauber zu greifen. Also übe ich mal den Blindflug mit Landung nach Gefühl und Gehör.
Herrgottnochmal. Das … das … Ich geh mal suchen, ob ich hier in der Stadt eines zum Ausprobieren finde!
;))
Rate mal, warum ich die Überschrift sofort verstanden habe:)
Ich habe auch keine Aufkleber oder so.
Allerdings: Es hat ja tatsächlich – im Unterschied zur Gitarre – Logik in sich. Die schön gleichen Abstände zwischen den Saiten, und dann auch noch Quinten:)
Ja, die Quinten … noch so etwas, was ich hören sollte …
Sagte ich schon, dass ich eine Herausforderung für meine Cello-Lehrerin bin …? (Zumindest fühlt es sich für mich so an.)
Ich glaube, so MUSS sich das einfach anfühlen. Es ist so unglaublich vielschichtig und an jeder Ecke schwierig, dieses Instrument. Ich hatte auch schon Durststrecken, in denen ich dachte, das hält sie jetzt nicht aus. Sie hat es aber noch immer überlebt;-)