Eine Jahresübersicht und fünf Tipps, damit Dein Vorhaben gelingt

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365 Tage auf einen Blick.

Manchmal nehmen wir uns Dinge vor und sind in den ersten Tagen ganz konzentriert bei der Sache, achten sehr darauf, unser Vorhaben auch wirklich umzusetzen.

Das fängt mit den klassischen Neujahrsvorsätzen (oder einem Übungsweg – über den Unterschied habe ich hier gebloggt) an, geht weiter über die Fastenzeit-Vorhaben oder beim Angewöhnen guter und Abgewöhnen schädlicher Angewohnheiten.

Damit dieses Vorhaben kein Strohfeuer bleibt und wir uns nicht schneller als erhofft der Routine des Alltags ergeben, haben sich einige Ansätze bewährt, die ich Dir vorstelle und als kleine Hilfe gibt es noch eine Datei:

  1. Plane immer nur für einen Tag, für den heutigen Tag.
    Das bedeutet, dass Du Dir nicht schon ausmalen sollst, wie viel Mühe und Anstrengung in den kommenden Wochen oder Monaten vielleicht auf Dich warten. Dein Fokus soll auf dem heutigen Tag liegen. Den gilt es zu meistern, an diesem soll Dein Vorhaben erfolgreich sein. Morgen ist wieder ein neuer Tag.
  2. Mache keine Ausnahmen.
    Die Ausnahmen werden ganz flott zur Gewohnheit. Und bei einer Ausnahme sind wir sofort in Gefahr, das ganze Vorhaben sausen zu lassen. Alles oder Nichts, so denkt unser Gehirn. Also: keine Ausnahme, nur diesen Tag durchhalten (siehe Punkt 1).
  3. Nimm Dir nur eine Sache vor.
    Wenn Du alle zwei Monate eine Sache neu schaffst oder etwas abgewöhnen kannst, sind das im Jahr schon sechs. Konzentriere Dich auf das eine Vorhaben. Sonst spielt Dein Kopf die Vorhaben gegeneinander aus: Heute mache ich das, morgen das … und schon ist es vorbei. Und wenn Du bei einem Vorhaben eine Ausnahme machst, überträgt der Kopf diese gleich auf weiter Vorhaben.
  4. Notiere Dir die Fortschritte.
    Nun kann man sich – ähnlich einem Trainingstagebuch – die täglichen Fortschritte, gelaufenen Kilometer, meditierten Minuten etc. notieren und damit seinen Erfolg dokumentieren.
    Aber man kann es auch einfacher machen und einfach auf einem Kalender ein Häkchen setzen, einen Punkt oder sonst ein Zeichen. Das ist ganz praktisch, weil man damit auch „geheime“ Vorhaben im Familienkalender einfach unauffällig eintragen kann – wenn man etwas ändern möchte, was die anderen nichts angeht oder einem unangenehm ist.
  5. Fange gleich an.
    Wie lieben runde Daten oder feststehende Termine. Neujahr, Aschermittwoch oder der Geburtstag sind so klassische Beginn-Termine für Vorsätze. Aber wenn Dir ein Vorhaben wichtig ist, kannst Du an jedem x-beliebigen Tag des Jahres anfangen. Jeder Tag ist gleich gut. Denn Dein Vorhaben willst Du künftig ja auch an jedem Tag durchführen und Wege dazu finden.

Wenn Du irgendein Vorhaben hast, was Dir wichtig ist, kannst Du Dir die folgende Datei herunterladen. Sie ist eine undatierte Jahresübersicht mit allen 365/366 Tagen und liegt als Word-Datei, pdf-Datei und OpenDocument-Datei vor. Du kannst diese ausdrucken und an Deine Pinnwand hängen oder in ein Tagebuch, Bullet-Journal etc. einkleben und Deinen Fortschritt damit verfolgen. Kreuze einfach die geschafften Tage – vielleicht farbig – an.

Jahres-Tagesübersicht-ankreuzbar.docx

Jahres-Tagesübersicht-ankreuzbar.pdf

Jahres-Tagesübersicht-ankreuzbar.odt

Und so sieht die Datei dann aus – zwei Kalender auf einem A4-Blatt, also jeder etwas kleiner als A5 – und damit gut in Kalender oder Notizbücher einklebbar.

Je einfach ein Tool, desto eher wird es genutzt.

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Vielleicht ist diese kleine Hilfestellung für Dich nützlich. Es würde mich freuen.

 

 

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