Mit der Lupe Löcher in die Zeitung brennen. Bei K2 etwas außer Kontrolle geraten. [283]
Exorbitant oder ex-orbitant? [282]
Schön, dass die Spannungskopfschmerzen nach einem Tag weg sind. Leider ist es die Sonne nun auch. [281]
Mein Sudelbuch
Eklektizistisches Wahrnehmen von angenehmen Persönlichkeitseigenschaften Dritter und Ausblenden all der Probleme dieser. Wir so. Aber uns gibt's nur komplett. [265]
Sitze gerade neben badendem K2 und höre mit geschlossenen Augen die verschiedenen Badespielzeuggeräusche ... Bewusstes hören (ohne Gehörtes zu bewerten) ist auch ein feiner Weg, die Gegenwart bewußt wahrzunehmen. [264]
"Symbiontische Flagellaten in der Gärkammer von Termiten." Suchergebnisse, die du dir nicht ausdenken kannst. [263]
Wenn Tapferkeit besiegt ist, schließt sie sich der Friedensgesellschaft an.
When bravery is worsted, it joins the peace society.
Henry D. Thoreau, Journal, 27.07.1840
Übersetzung: Schmidt
Nichts war mir je so unvertraut und erschreckend wie meine eigenen Gedanken.
Nothing was ever so unfamiliar and startling to me as my own thoughts.
Henry D. Thoreau, Journal, 10.07.1840
Übersetzung: Schmidt
Sind wir zum Mittagessen vollständig? Bzw. schön oder kinderfunktional kochen? Mittelweg - warmhaltbar. [142]
Ich muss heute einen schönen Moment ausführlich beschreiben. Schlafengehen ist zu spät. [141]
Das Leben muss mehr sein, als eine To-Do-Liste - egal ob abgearbeitet oder prokrastiniert. Nur die Gegenwart ist Leben. [140]
Unter dem Hashtag #10dingedieichanmirmag wurden heute auf Twitter ganz unterschiedliche, aber sehr persönliche Listen gepostet. Die Twitterin Sternkind (@ninelangelo) gab den Anstoß mit ihren eigenen Top 10.
Viele schrieben ihre 10 Punkte, was ihnen an sich selber gefällt auf. Und vereinzelt war auch zu lesen, dass dies gar nicht so einfach war, aber letztendlich ein sehr befriedigendes Gefühl hinterließ.
Als ich mir, noch ohne Stift und Papier zur Hand zu nehmen, kurz was überlegen wollte, spürte ich großen Widerstand. „#10dingedieichanmirmag“ weiterlesen
Fälschlicherweise schreiben wir den Menschen einen festgelegten Charakter zu. Indem wir all ihre Tage addieren und den Durchschnitt bilden, vermeinen wir sie zu kennen. Bedauert den Menschen, der einen Charakter zu tragen hat.
Henry D. Thoreau, Journal, 28.04.1841
Übersetzung: Schmidt
Heute war das Stöbern in der Vergangenheit angesagt. Und so langsam bin ich in dem Alter, wo Vergangenheit mehr heißt, als nur letzte Woche oder letztes Jahr. Wir gehen weit zurück… „12 von 12 im März – ein biographischer Rückblick“ weiterlesen
Mein Tagebuch ist das von mir, was sonst überfließen und verfließen würde, Nachlese auf einem Feld, das ich tätig abernte. Ich brauche nicht dafür zu leben, sondern lebe in ihm für die Götter. Mit ihnen korrespondieren ich; ihnen schicke ich täglich dieses frankierten Blatt. Ich bin Buchhalter bei ihnen und übertrage jeden Tag Soll und Haben vom Kassenbuch ins Hauptbuch.
My Journal is that of me which would else spill over and run to waste, gleanings from the field which in action I reap. I must not live for it, but in it for the gods. They are my correspondent, to whom daily I send off this sheet postpaid. I am clerk in their counting-room, and at evening transfer the account from day-book to ledger.
Henry D. Thoreau, Journal, 08.02.1841
Übersetzung: Schmidt
So ein Sonntag. Katastrophe oder Idyll? Egal: 3 Sachen haben heute gepasst. Scheib' sie auf! #Museumstag [92]
Eine volle Woche vor mir ... und ab Freitag muss ich jeden Tag ca. 1 Stunde für Übungen reservieren. Arghhhh. #MBSR [91]
Do not dessect a man till he is dead.
Seziert einen Menschen erst, wenn er tot ist.
Henry D. Thoreau, Journal, 14.09.1841
Übersetzung: Schmidt