Auf eine Rarität stieß ich kürzlich, das nur 128 Seiten umfassende, postkartengroße Büchlein „Noctes: ein Notizbuch“.
Ulrich Joost hat sich dem Original-Notizbuch „Noctes“ (= Nächte) von Lichtenberg angenommen. Dieses Büchlein steht parallel zu den Sudelbüchern und wurde 1795 begonnen. Die letzten datierten Einträge stammen vom Dezember 1798, wenige Wochen vor Lichtenbergs Tod. Die Handschrift Lichtenbergs in diesem Heft ist teilweise sehr schlecht und kaum zu entziffern, so dass es Joost viel Mühe machte, es korrekt wiederzugeben. „G. C. Lichtenberg: Noctes – ein Notizbuch“ weiterlesen